Große Träume

Miles Kubheka, der große, große Träumer und Gründer von Wakanda - Food Forever berät Experten und Spezialisten im Entrepreneurbereich und hilft Ihnen dabei diese herausfordernde und bereichernde Branche besser verstehen und darin zu agieren.

Ich scheine wohl eine interessante Geschichte zu haben.

Die meisten Südafrikaner kennen den Satz: „Ooh Vuyo, er ist so ein groooßer groooßer Träumer!“ Als ich mir die Werbung von Hansa Pilsner ansah, fragte ich mich, ob diese Erfolgsgeschichte eines Unternehmers, der mit mobilen Verkaufsständen für Boerewors-Brötchen begann und heute ein weltberühmter Yachtbesitzer ist, wirklich wahr sein kann.  

Nach einigen Recherchen wurde mir klar, dass Vuyo eine fiktive Gestalt ist und ich erkannte eine Marktlücke für ein unglaublich erfolgreiches Geschäftsmodell. Ich registrierte die Handelsmarke Vuyos und sogar meine Mutter nennt mich inzwischen Vuyo. Ich eröffnete mobile Vuyos-Verkaufsstände und mir wurde schnell bewusst, dass sich dieses Projekt gut eignet, um junge, motivierte Unternehmer zu begeistern, die eine Marke auf Vuyos-Art wachsen lassen möchten: groß, frech und grenzenlos.  

Bevor ich Vuyos gründete, war ich Systemtechniker und bei Microsoft als Verkaufsleiter tätig. Das bedeutete, dass ich viel reiste und mir schon früh bewusst wurde, wie wichtig mein Rucksack eigentlich ist. Damals waren Laptops nämlich noch wirklich schwer. Es gibt einige Dinge, für die ich lieber keine Energie verschwende: was ich am Morgen anziehe, welche Zahnpastamarke ich verwende und die Farbe meiner Bettwäsche. Für mich ist das alles Zeitverschwendung. Mein Kleiderschrank ist ganz einfach organisiert: ich ziehe einfach das oberste Kleiderstück an – kein Nachdenken erforderlich. Dasselbe Prinzip wendete ich für Laptoptaschen an. Ich hatte meinen letzten Laptop vor vielen Jahren gekauft und sehr lange verwendet. Er war in vielen Ländern, Konferenzzimmern und Flugzeugen. Ich dachte nie darüber nach, ihn zu ersetzen, bis Rücken- und Nackenschmerzen auftraten.

Diese Schulter- und Rückenschmerzen brachten mich dazu, nach einer neuen Laptoptasche zu suchen. Ich hasste es, da ich nicht gerne einkaufe. Ich wollte eine Tasche, die ich sowohl ziehen als auch tragen konnte, aber mir wurde schnell bewusst, dass die meisten Taschen auf Rollen sehr schwer und keine guten Rucksäcke sind. Der Ziehgriff nimmt außerdem viel Platz weg, wenn er eingezogen ist. Ich suchte auch nach einer Tasche, die ich für eine Übernachtung nutzen konnte. Ich reise oft für eine Nacht nach Johannesburg und Kapstadt und möchte nicht immer eine zweite Tasche mit Kleidung und Toilettenartikeln mitnehmen. Ich brauchte also eine multifunktionelle Tasche.  

Vor allem musste die Tasche aber ergonomisch sein und meinen Rücken nicht belasten. Irgendwann wurde ich fündig und entschied mich für einen EVERKI Atlas Rucksack auf Rollen.

Reisen ist meist anstrengend. Flüge am frühen Morgen, die im Winter noch kräftezehrend sind, und Sicherheitskontrollen am Flughafen, bei denen man den Laptop aus der Tasche nehmen muss. Der Atlas ermöglicht es mir, den Laptop einfach und schnell aus der Tasche zu ziehen, was viel Zeit spart. Seitentaschen bieten Platz für das Handy und Münzen, weshalb ich bei der Sicherheitskontrolle nur mehr eine Box benötige.  

Das Beste an der richtigen Tasche ist die Möglichkeit, sie im Flugzeug unter dem Vordersitz zu verstauen. Wenn sie sich im oberen Gepäckfach befindet, müssen alle Sitznachbarn aufstehen, falls man die Tasche während des Fluges braucht. Ich checke nämlich meist im Voraus ein, um den Platz 24F zu bekommen – den rechten Fensterplatz hinter dem Flügel.   

Meiner Erfahrung nach erledigt man monotone Aufgaben effizienter, wenn man eine Routine entwickelt. Wir atmen jede Sekunde, denken aber nicht darüber nach. Ich reise viel und jetzt muss ich nicht mehr darüber nachdenken, ob meine Tasche für die jeweilige Aufgabe und Situation geeignet ist – das ist sie nämlich auf jeden Fall.